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Keine Spenden für H*cke & Co.: A*D auf PayPal sperren!

sent from my wheelchair (Öffnet in neuem Fenster)

Eine Übersicht, welche Links, Artikel und Beiträge ich zu den Themen Innovation, Inklusion und Barrierefreiheit interessant fand.

Vorwort

Die Leute von Brand New Bundestag (Öffnet in neuem Fenster) und zahlreiche Bürger*innen haben hunderte Nachrichten und Kommentare an PayPal geschrieben, Videos gedreht, Anzeigen geschaltet und die Firma mit einer mobilen Werbefläche an ihrem Firmencampus besucht.
Doch das Unternehmen um Managing Director Jörg Kablitz schweigt weiter und will die Nazis als Kundin behalten. Was PayPal aber wissen sollte: Wir hören nicht auf, bis sie ihre eigenen AGB (Öffnet in neuem Fenster) befolgen!

Diese Verstöße kann man in nur zwei Minuten melden:

  1. https://www.paypal.com/de/cshelp/aupviolation (Öffnet in neuem Fenster) aufrufen runterscrollen und den Button „Etwas melden“ klicken.

  2. überlegen, ob man die A*D in Thüringen oder Sachsen melden möchte

  3. unter „Beschreiben Sie den Inhalt oder die Aktivitäten, den/die Sie melden möchten.“ kurz den Sachverhalt schildern
    → z. B. „Ich möchte die A*D Thüringen / Sachsen melden. Sie gilt als gesichert rechtsextrem und verstößt damit gegen PayPals AGB“
    (je mehr eigener Text, desto besser!)

  4. unter „Website oder URL“ einen Link angeben, z. B. diese hier:

  5. und dann unten Deinen Standort sowie Deine E-Mail-Adresse angeben

    „Absenden“ klicken – fertig!

Seit Neuestem gibt es auch eine

In diesem Sinne ein Post von Rebecca Maskos (Öffnet in neuem Fenster):

Rollen, humpeln alle da.
Inklusive Antifa! (Öffnet in neuem Fenster)

Lass uns gemeinsam unsere Demokratie verteidigen!


Was können wir noch tun?
Fragt sich:
Dein Raul

🎙️ Podcasts

„Im Aufzug“ Folge 52: Daniel Bröckerhoff, wie funktioniert Journalismus mit Haltung? (Öffnet in neuem Fenster)

Das Bild zeigt einen jungen Mann mit dunkelbraunen Haaren. Er trägt einen dunkelblauen Pullover und blickt nachdenklich in die Kamera, während er sich mit der rechten Hand an die Stirn fasst. Über ihm steht in weißer Schrift „IM AUFZUG“ und unter ihm das Zitat „Es fehlt gerade die Vision, wie eine andere Gesellschaft aussehen kann.“ Daniel Bröckerhoff, Folge 52. Unten rechts befindet sich ein Hinweis auf die Finanzierung durch Steady Mitglieder. (Öffnet in neuem Fenster)

In dieser Zeit voller Rechtspopulismus wollte ich von Daniel Bröckerhoff wissen, wie er über Wahlempfehlungen im Journalismus denkt. Wir sprechen darüber, ob alle Journalist*innen links sind und wie er überhaupt vom Fernsehgarten zum Journalismus kam. Daniel ist aber nicht nur Journalist, er ist vor allem auch Vater. Zwei seiner Töchter haben Behinderungen. In ihrem Familien-Alltag müssen alle Zahnräder perfekt ineinandergreifen, damit das System nicht zusammenbricht. Der Bürokratie-Krieg und das marode Bildungssystem bringen ihn noch dazu regelmäßig an den Rande der Verzweiflung. Und er macht sich Gedanken über die Zukunft seiner Töchter mit Autismus und einer Muskelschwäche. Deswegen diskutieren wir auch über die Vor- und Nachteile von Behindertenwerkstätten. Viele schwere Themen, aber trotzdem lässt mich dieses Gespräch inspiriert zurück. Hört selbst: Aufzugtügauf für Daniel Bröckerhoff.
Als Apple Podcast, Spotif (Öffnet in neuem Fenster)y (Öffnet in neuem Fenster) oder RSS-Feed (Öffnet in neuem Fenster) abonnieren.

📺 Video

Zu Gast im Salon im Kleisthaus (Öffnet in neuem Fenster)

Das Bild zeigt eine Werbeanzeige für eine Veranstaltung namens "Salon im Kleisthaus", die am 15. Februar 2024 stattfinden wird. Die Anzeige enthält Porträts von vier verschiedenen Personen: ein Mann im Anzug, ein Mann in einem Rollstuhl, der eine violette Bluse trägt, eine Person, die Gitarre spielt und singt, und ein bärtiger Mann in einem rosa Pullover mit orangen Muster. Im unteren Bereich des Bildes ist ein gelber Balken mit dem Veranstaltungstitel, dem Datum und den Hinweisen "Eintritt frei" und "Barrierefrei". (Öffnet in neuem Fenster)

Am 15. Februar 2024 war ich zu Gast im Salon im Kleisthaus von Jürgen Dusel, dem Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen. Musikalisch begleitet wurde der Abend von der luftsprung live Band.

📖 Bücher
Raul Krauthausens geschriebene Bücher (Öffnet in neuem Fenster)

📅 Termine

22. Mai 2024
19:00 – 21:00
Inklusion in der Kommune – eine Illusion? Stadtrat Ismael Hares und Raul Krauthausen im Talk! (Freiburg im Breisgau) (Öffnet in neuem Fenster)

23. Mai 2024 – 24. Mai 2024
InkluVision: Gemeinsam Zukunft gestalten (Zürich) (Öffnet in neuem Fenster)

28. Mai 2024
16:15 – 16:45
re-publica 2024: Der lange Weg zu mir selbst: Meine Befreiung als trans* Frau nach über 60 Jahren #rp24 (Berlin) (Öffnet in neuem Fenster)

28. Mai 2024
18:00 – 18:30
re-publica 2024: Wie sähe ein kultureller Wendepunkt für echte Inklusion aus? #rp24 (Berlin) (Öffnet in neuem Fenster)

14. Juni 2024
18:45 – 21:45
Inklusions-Aktivist Raúl Aguayo-Krauthausen liest (Fürth) (Öffnet in neuem Fenster)

15. Juni 2024
10:00 – 12:00
„Als Ela das All eroberte“-Lesung im Planetarium (Nürnberg) (Öffnet in neuem Fenster)

17. Juni 2024
10:00 – 17:30
13. Baustelle Inklusion: “Entweder sind alle normal oder niemand!” Diskriminierungskritische Perspektiven auf Inklusion und Ableismus in Kita und Grundschule (Berlin) (Öffnet in neuem Fenster)

18. Juni 2024
14:00 – 15:30
Lesung mit Workshop auf der 13. Baustelle Inklusion (Online) (Öffnet in neuem Fenster)

22. Juni 2024
Kämpferherzentreffen 2024 (Kassel) (Öffnet in neuem Fenster)

Unterstützung

Übrigens: Arbeit ist nur möglich durch die Unterstützung meiner Steady-Mitglieder. Durch euch kann meine Arbeit unabhängig und kostenlos bleiben.

🔗 Links

5. Mai: Europäischer Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung (Öffnet in neuem Fenster) (bpb.de (Öffnet in neuem Fenster))

Der Europäische Protesttag macht auf die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen aufmerksam. Zahlreiche Verbände fordern ein Ende der Diskriminierung und eine wirkliche Teilhabe an der Gesellschaft.

Demonstration für mehr Teilhabe und Gleichstellung von Mtenschen mit Behinderung (Öffnet in neuem Fenster) (tagesschau.de)

In Hamburg demonstrierten Menschen mit Behinderungen für mehr Teilhabe und Gleichstellung. Sie stoßen auf erhebliche Hindernisse im Alltag, wie der Zugang zu Restaurants oder geeigneten Wohnungen. Es fehlen bundesweit 300.000 rollstuhlgerechte Wohnungen. Trotz Fortschritten bei der Integration behinderter Menschen in die Gesellschaft gibt es weiterhin großen Handlungsbedarf, und oft erfahren sie Diskriminierung. Die Demonstrierenden betonen, dass Menschen mit Behinderung wertvolle Perspektiven bieten, die zur Lösung von Problemen beitragen können.

Inklusion - Mehrere Bundesländer werben zum "Europäischen Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung" für mehr Teilhabe (Öffnet in neuem Fenster) (deutschlandfunk.de)

Zum Europäischen Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung hat Mecklenburgs-Vorpommerns Sozialministerin Drese zu mehr Barrierefreiheit und Teilhabe aufgerufen.

Menschen mit Behinderung prangern fehlende Barrierefreiheit an (Öffnet in neuem Fenster) (rbb24.de)

Anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung finden am Sonntag zahlreiche Aktionen in Berlin und Brandenburg statt. Sie sollen auf Defizite beim Thema Barrierefreiheit und Inklusion hinweisen.

Dennis Sonne spricht Klartext – auch in Sachen Werkstätten (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org)

"In NRW arbeiten 80.000 Menschen in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) – zu einem Mini-Lohn von 1,30 Euro die Stunde. 'Aber 25.000 haben eine abgeschlossene Berufsausbildung und könnten ohne Weiteres auch in einer normalen Anstellung, also einem sozialversicherungspflichtigen Verhältnis, tätig sein', kritisiert der Grünen-Politiker Sonne. 'Sie werden häufig in den Werkstätten als Billig-Jobber ausgebeutet. Diese Praxis ist nicht menschenrechtskonform – aber diese Art von Diskriminierung gehört zum Alltag vieler behinderter Menschen in NRW.' Laut einer WfbM-Studie von 2023 wollen ein Viertel der Beschäftigten nicht in einer Werkstatt arbeiten", so heißt es in einem am 2. Mai erschienenen Artikel des Kölner Stadt-Anzeiger über den Landtagsabgeordneten der Grünen in Nordrhein-Westfalen, der selbst einen Rollstuhl nutzt.

Gemeinsamkeiten und Unterschiede an der Schnittstelle von Ableismus und Rassismus (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org)

Das Bochumer Zentrum für Disability Studies (BODYS) lädt zu einem Vortrag im Rahmen der Online-Vortragsreihe "Dis/Ability der Gegenwart und der Zukunft – Perspektiven der Behindertenbewegung und der Disability Studies“ mit dem Titel: "Gemeinsamkeiten und Unterschiede an der Schnittstelle von Ableismus und Rassismus" mit Prof. Dr. Robel Afeworki Abay, Prof. i.R. Dr. Swantje Köbsell und Prof. Dr. Narku Laing ein. Die Online-Veranstaltung findet am 29. Mai 2024 von 18:00 bis 19:30 Uhr statt.

Jahresbericht von Amnesty International: Amnesty kritisiert Doppelstandards (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de)

Menschenrechtsorganisation wirft der Bundesregierung Schweigen zu Kriegsverbrechen von Israels Armee vor. Das schwäche die internationale Ordnung.

Zustände in Massen-Notunterkunft Tegel: „Ein Instrument der Abschreckung“ (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de)

Die unhaltbaren Lebensumstände dort sind seit Langem bekannt, einige Beiträge brachten sie aber nochmal eindrucksvoll auf den Punkt. Anna Mogilatenko zum Beispiel präsentierte ein Video, das herumlaufende Mäuse zwischen Kinderbetten zeigte. „Das ist auf der Quarantänestation!“, betonte sie, also dem Bereich für chronisch Kranke. Weiter zeigte sie Fotos von schmutzigen Toiletten und schimmeligem Brot. Mogilatenkos Verein Sunflower Care kümmert sich in ganz Deutschland um Geflüchtete mit Behinderungen. Sie sagt: „Tegel gehört zu den schlimmsten Einrichtungen im ganzen Land.“

Fachaustausch zu „Barrieren überwinden: Inklusiver Wiederaufbau in der Ukraine“ (Öffnet in neuem Fenster) (ukraine-wiederaufbauen.de)

Vor dem erweiterten Angriffskrieg lebten 2,6 Millionen Menschen mit Behinderung in der Ukraine – diese Zahl hat sich kriegsbedingt um ein Vielfaches erhöht. Umso wichtiger wird eine inklusive Stadtplanung. Am 14. Mai 2024 findet daher von 15:00 Uhr bis 16:30 (MESZ) ein virtueller Fachaustausch zu „Barrieren überwinden: Inklusiver Wiederaufbau in der Ukraine“ statt.

Wahlrechts-Einschränkungen für Menschen mit Behinderung (Öffnet in neuem Fenster) (deutschlandfunknova.de)

Der Bericht des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses zur Europawahl legt offen, dass behinderte Menschen ihr Wahlrecht nicht ausüben können.

Europawahl am 9. Juni 2024 - zwei neue Angebote für blinde und sehbehinderte Menschen (Öffnet in neuem Fenster) (dbsv.org)

Rund 350 Millionen wahlberechtigte Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union sind bei der Europawahl im Juni 2024 aufgerufen, über die Zusammensetzung des zehnten Europaparlaments zu entscheiden. In Deutschland findet die Wahl am 9. Juni statt.

Broschüre in Leichter Sprache: Europa-Wahl am 9. Juni (Öffnet in neuem Fenster) (eltern-beraten-eltern.de)

Die neue Broschüre zur Europa-Wahl in Berlin in Leichter Sprache ist nun erhältlich.

Kooperation mit Bürgern: Warum wir bei MDR SACHSEN-ANHALT das Thema Barrierefreiheit in den Fokus rücken (Öffnet in neuem Fenster) (mdr.de)

"Viele aus dem Projektteam sind sich durch die Beschäftigung mit dem Thema Barrierefreiheit erst einmal ihrer eigenen Hemmungen bewusst geworden. Was dagegen hilft: Kontakt. Mit unserem Projekt wollen wir die Begegnung fördern, das Kennenlernen untereinander. Denn genauso wenig, wie es "die" Medien gibt, genauso wenig bilden Menschen mit Behinderungen eine einheitliche Gruppe. Der eine mag seine Behinderung als "Handicap" bezeichnen, für die andere ist das ein absolutes No-Go. Genauso ist Rollstuhl nicht gleich Rollstuhl. Wer mit einem Aktivrollstuhl unterwegs ist, kommt vielleicht durch schmalere Türen hindurch als jemand mit Elektrorollstuhl, dafür aber ist vielleicht das Kopfsteinpflaster noch herausfordernder als ohnehin schon."

"Alltag ohne Barrieren: Teurer Luxus oder Pflicht für alle?" (Öffnet in neuem Fenster) (mdr.de)

Wer auf den Rollstuhl angewiesen oder sehbehindert ist, den bremsen oft fehlende Rampen oder kaputte Aufzüge. Auch anderswo schließen Barrieren Menschen von der Teilhabe aus. Deutschland komme seinen Verpflichtungen nicht nach, kritisieren sogar die Vereinten Nationen. Barrierefreiheit: Warum geht es kaum vorwärts?

Menschen mit Behinderung: SPD will Rollstuhl-Rampen und Hilfen zur Pflicht machen (Öffnet in neuem Fenster) (zeit.de)

Hier finden Sie Informationen zu dem Thema „Menschen mit Behinderung“. Lesen Sie jetzt „SPD will Rollstuhl-Rampen und Hilfen zur Pflicht machen“.

EU-Parlament stimmt für EU-Behindertenausweis Freizügigkeit für alle (Öffnet in neuem Fenster) (katrin-langensiepen.eu)

Der neue EU-Behindertenausweis ist ein Meilenstein für die Freizügigkeit von Menschen mit Behinderungen in der EU. Gerade im Punkto Reisen wird der neue EU-Behindertenausweis das Leben von 80 Millionen Menschen in der EU sichtbar erleichtern.

Jubiläum von Ludwigsburger Inklusionsverein: Aktivist aus Kreis Ludwigsburg: Inklusion beginnt im Kindergarten (Öffnet in neuem Fenster) (news.google.com)

Der Verein Selbstbestimmtes Leben im Landkreis Ludwigsburg feiert Jubiläum mit prominenten Gästen wie Raul Krauthausen und mahnt: Es braucht mehr Inklusion in der Arbeitswelt, vor allem aber im Bildungssystem.

Trauer um langjährig Aktiven Jens Merkel (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org)

Der 5. Mai ist traditionell ein Tag, an dem behinderte Menschen auf die Straße gehen und sich für ihre Rechte stark machen. Dieses Jahr war dieser Tag von Trauer überschatten, zumindest bei denjenigen, die Jens Merkel kennen - und das sind viele. Seit vielen Jahren war er am 5. Mai mittendrin bei Veranstaltungen in Sachsen, aber auch immer wieder in Berlin. Vor kurzem hatte Jens Merkel sogar noch ein wichtiges Urteil in Sachen Finanzierung der Kosten für die Assistenz bei Urlaubsreisen erstritten. Hierfür ist er in dem sich jahrelang hinziehenden Verfahren bis vor's Bundessozialgericht gezogen und hatte Erfolg. Am 5. Mai 2024 ist Jens Merkel völlig überraschend gestorben, die Trauer darüber ist groß.

Selbstbestimmt: Unsere Hosts: No swipe - no date? fragt Tan Caglar (Öffnet in neuem Fenster) (ardmediathek.de)

Bekomme ich eher ein Date, wenn ich nur mein Gesicht zeige oder auch, dass ich im Rollstuhl sitze? Das will Comedian Tan Caglar rausfinden und stellt zwei Profile von sich in Dating Apps ein.

Aktivist über Inklusion im Arztwesen: „Es geht um die Regelversorgung“ (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de)

Das Gesundheitswesen ist bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung hinterher. Aktivist H.-Günter Heiden fordert mehr als barrierefreie Toiletten.

Warum wir eine neue Generation an Barrierefreiheits-Profis brauchen (Öffnet in neuem Fenster) (digitale-barrierefreiheit.podigee.io)

Toxische Kommunikation, Technik-Konservatismus und Paternalismus gegen Minderheiten ist bei vielen, vor allem männlichen, Promis aus der Barrierefreiheits-Szene verbreitet. Das muss sich ändern.

Barrierefreiheit im Gesundheitssystem - ein Gespräch mit Ines Olmos (Öffnet in neuem Fenster) (digitale-barrierefreiheit.podigee.io)

In der Gesundheitsbranche spielt Barrierefreiheit physisch wie digital eine untergeordnete Rolle. Eine, die sich damit besonders gut auskennt ist Ines Olmos. Nach ihrem Master in Public Health beschäftigt sie sich intensiv mit der Frage, wie Gesundheit für alle zugänglicher werden kann. Mit ihr spreche ich über Zugänge zu Arzt-Praxen, sprachliche und digitale Barrieren zum Gesundheitssystem.

Barrierefreie und inklusive Moderation – ein Gespräch mit Sharon Maple (Öffnet in neuem Fenster) (netz-barrierefrei.de)

Hier finden Sie das Transkript des eingebetteten Podcasts. Ich habe das Ganze ein wenig geglättet, aber den mündlichen Charakter beibehalten. Alle Fehler und Ungenauigkeiten gehen auf mich und die Transkriptions-Software zurück.

Anti-ableist design impulse (Öffnet in neuem Fenster) (designforschung.org)

On the Impulse Day for Anti-Ableism at HfG Offenbach, input lectures and workshops on the topic of barrier removal and creating access are on the agenda. This includes physical accessibility, accessible communication, and digital accessibility. Anti-ableism is understood here as a task and challenge to avoid any form of injustice and discrimination.

(K)Eine KI-Revolution für Web Accessibility (Öffnet in neuem Fenster) (netzwoche.ch)

Von Coding-Richtlinien über Schnittstellen bis hin zu Entwickler-Tools und Communities: Es mangelt wahrlich nicht an den Grundlagen für ein barrierefreies Web. Doch nach wie vor stossen Menschen mit Behinderungen beim Surfen im Internet auf Barrieren. In der Schweiz sind immerhin – und in erster Linie aufgrund gesetzlicher Vorgaben – diverse Behördenwebsites barrierefrei umgesetzt. Für die Privatwirtschaft gelten diese Gesetze nicht – noch nicht. Allerdings treten in der Europäischen Union schon bald verschärfte Gesetze für digitale Barrierefreiheit in Kraft. Auch Schweizer Unternehmen sind davon betroffen, wie Andreas Uebelbacher, Leiter Dienstleistungen der Stiftung «Zugang für alle», erklärt. Im Interview sagt Uebelbacher auch, inwiefern künstliche Intelligenz (KI) seiner Meinung nach zu mehr digitaler Barrierefreiheit beitragen wird.

Sorgen vor dem Sonos-Update: Sehbehinderte raten zur Vorsicht (Öffnet in neuem Fenster) (iphone-ticker.de)

In der Community der Blinden und der Menschen mit Sehbehinderungen wird das von Sonos angekündigte Software-Update, das am morgigen Dienstag als neue App für iPhone und iPad sowie als Web-Anwendung für Mac und PC erscheinen soll, mit Sorge erwartet.

Nachruf auf Gerlind Crusius: Unterricht ist Anschauungssache (Öffnet in neuem Fenster) (tagesspiegel.de)

Die Fläming-Schule war eine besondere Schule, weil dort schon in den 70er Jahren körperlich und geistig behinderte Kinder in die Klassen aufgenommen wurden. Der Leitsatz: „Wir wollen die Schule für die Kinder passend machen, nicht umgekehrt.“

Aufruf an Lehrer: GEW-Chefin fordert Auseinandersetzung mit AfD im Unterricht (Öffnet in neuem Fenster) (spiegel.de)

Lehrer sollten ihre Schüler über die verfassungsfeindlichen Tendenzen der AfD aufklären, meint Maike Finnern, Chefin der Lehrergewerkschaft GEW – und ermuntert zur Teilnahme an Demos gegen rechts.

Inklusion: Die verborgenen Stereotypen angehender Lehrerinnen und Lehrer (Öffnet in neuem Fenster) (news4teachers.de)

Leipziger Wissenschaftler haben untersucht, welche Stereotypen angehende Lehrkräfte mit förderbedürftigen Schülerinnen und Schülern verbinden.

Deutsches Schulbarometer 2024: Mehrheit der Lehrkräfte sieht Inklusion als große Belastung (Öffnet in neuem Fenster) (zeit.de)

Viele Lehrer sehen sich schlecht auf Klassen vorbereitet, in denen es große Unterschiede bei Leistung und Herkunft gibt. Das schade der Unterrichtsqualität, geben sie an.

Von wegen Inklusion: Bundesland „erlaubt“ Eltern, gleich die Förderschule zu wählen (Öffnet in neuem Fenster) (news4teachers.de)

In Sachsen-Anhalt können Kinder mit Lern-Beeinträchtigungen «auf Elternwunsch» ab sofort gleich in eine Förderschule statt in eine reguläre Grundschule eingeschult werden – mit Inklusion hat das nichts mehr zu tun, wie der Grundschulverband feststellt.

Förderschulen in Sachsen-Anhalt: »Diese frühzeitige Trennung ist vor allem sozial unglaublich ungerecht« (Öffnet in neuem Fenster) (spiegel.de)

In Sachsen-Anhalt dürfen Kinder mit Lernschwierigkeiten künftig direkt in der Förderschule eingeschult werden – auf Elternwunsch. Bei ihr löse das »große Bitterkeit« aus, sagt Thekla Mayerhofer vom Grundschulverband.

Endlich volljährig! - Dreiteilige Reportagereihe (Öffnet in neuem Fenster) (zdf.de)

Das Erwachsenwerden ist für junge Menschen mit Behinderungen mit Wünschen und Hoffnungen verbunden, stellt sie aber auch vor große Herausforderugen.

Von Mythen und Plänen zur Reform des Werkstättensystems (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org)

Die Diskussion über die Reform des Systems der Werkstätten für behinderte Menschen in Deutschland ist in vollem Gange und wird derzeit zum Teil äusserst emotional geführt. Dabei werden auch einige altbekannte Mythen bemüht, wie dass die Werkstätten durch das Reformvorhaben abgeschafft werden sollen, bzw. behinderten Menschen in Werkstätten ihr Arbeitsplatz genommen werden soll. Was den einen viel zu weit geht, ist für die anderen viel zu wenig, was die Bundesregierung plant. Während auf der Internetseite des Bundesministerium für Arbeit und Soziales noch nichts zu den konkreten Vorhaben zu finden ist, geistert aber schon ein Entwurf für einen "Aktionsplan für Übergänge aus den Werkstätten für behinderte Menschen auf einen inklusiven Arbeitsmarkt" herum. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul hat sich diesen Entwurf genauer angeschaut und kann damit vielleicht etwas Licht ins Dunkel der aktuellen Pläne für die jahrzehntelang schon diskutierte Reform des Werkstättensystems bringen.

Pro und Contra: Dienen Werkstätten der Inklusion? (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de)

Ob Werkstätten zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung beitragen, ist umstritten. Einerseits gibt es dort Freiheiten, andererseits niedrige Löhne.

Förderbedarf – Arbeitsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung (Öffnet in neuem Fenster) (swr.de)

Menschen mit einer Lernbehinderung können selten ihren Beruf frei wählen, meist arbeiten sie in "Werkstätten für behinderte Menschen" (WfbM). Diese sollen für den ersten Arbeitsmarkt rehabilitieren.

Ich bin kein „Charity-Projekt“ (Öffnet in neuem Fenster) (karriere.myability.jobs)

Studium fertig, und jetzt? Von Gefühlen und Gedanken zum Berufseinstieg mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen – Gastautorin Sabrina Lorenz nimmt uns mit.

Karrieretipps (Öffnet in neuem Fenster) (karriere.myability.jobs)

Tipps für deine Karriere mit Behinderung! Wir beantworten Fragen zu den Themen Jobsuche, Bewerbungsunterlagen, Vorstellungsgespräche, Berufseinstieg und Arbeit mit Behinderung oder chronischen Erkrankungen. Für deine Bewerbungsunterlagen findest du hier auch Vorlagen für deinen Lebenslauf und dein Motivationsschreiben.

Inklupreneur fördert die Teilhabe am Arbeitsleben und unterstützt Unternehmen (Öffnet in neuem Fenster) (igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm)

Immer wieder sprachen wir beim IGEL Podcast über Inklupreneur.Wie wichtig es ist Unternehmen für Inklusion zu gewinnen.Der Kopf und Mastermind hinter Inklupreneur ist Nils Dreyer aus Bremen.Er ist zum Tag der Arbeit unser Gast.Es geht um das Projekt Inklupreneur, es geht um die Wirkung eines Unternehmens und es geht darum wie wir Menschen mit Behinderung nachhaltig auf den ersten Arbeitsmarkt bekommen.

jumemb- Partizipation Inclusive Jugendhilfe (Öffnet in neuem Fenster) (behinderte-eltern.de)

Vom 6.-8.12.24 treffen sich junge Menschen mit Behinderung zwischen 12 und 27 Jahren zum 4. Treffen in der Bildungs- und Ferienstätte Eichsfeld in Uder (Eichsfeld-Thüringen). Dort tauschen sie ihre Erfahrungen im Leben mit Behinderung aus. Sie überlegen auch, was sich ändern muss, damit Inklusion im Alltag möglich wird.

»Im Film spielt der Körper eine kleinere Rolle« (Öffnet in neuem Fenster) (andererseits.org)

In unserem Format 3 Fragen sprechen wir mitMenschen mit Behinderungen, die interessante Blickwinkel haben.Heute mit Leonard Grobien, er ist Filmemacher und Schauspieler.

Ausgabe 1/2024: Kulturen der Behinderung – Zwischen behindertem Alltag und Crip Culture (Öffnet in neuem Fenster) (zds-online.org)

Alle Artikel der aktuellen Ausgabe. Jede Ausgabe enthält die Rubriken Fachbeiträge, Debattenbeiträge und Zwischenrufe/Rezensionen sowie ein Kunstwerk aus den Disability Arts.

Complicated - der neue Ehlers-Danlos-Dokumentarfilm, den alle sehen müssen! (Öffnet in neuem Fenster) (karina-sturm.com)

Complicated, ein neuer Dokumentarfilm über die Ehlers-Danlos-Syndrome, wird bald veröffentlicht und Chronic Pain Partners hatte die Ehre, den Film vorab anzusehen. Complicated taucht tief in viele der Herausforderungen der EDS-Community ein. Unter der Regie des preisgekrönten und für den Oscar nominierten Filmemachers Andrew Abrahams und in Co-Produktion mit Community Advokat und Board Member von TCAPP Donna Sullivan ist dieser Film die umfassendste und genaueste Darstellung von EDS in den Medien, die wir je gesehen haben.

DIE NEUE NORM

Digitale Treppen ab- statt aufbauen (Öffnet in neuem Fenster)

Die zwei Hände einer Person am Laptop. Sie bedienen eine Braille-Zeile. (Öffnet in neuem Fenster)

Um es kurz zu machen: Soziale Medien sind nicht automatisch barrierefrei. Aber es gibt ein paar einfache Tipps, auf die jede*r achten kann, um den eigenen Social-Media-Content für mehr Menschen zugänglich zu machen. Judyta Smykowski hat sie in diesem Beitrag gesammelt.

SOZIALHELD*INNEN

Einladung zum Fotografie-Workshop: Inklusion im Fokus (Bewerbungsphase) (Öffnet in neuem Fenster)

In dem Bild sehen wir drei Frauen, die an einer Outdoor-Fotografiesession beteiligt sind. (Öffnet in neuem Fenster)

Sozialheld*innen e.V. lädt Organisationen ein, an einem praktischen und interaktiven 2-tägigen Fotografie-Workshop teilzunehmen, der darauf abzielt, die Darstellung von Inklusion und Diversität durch die Fotografie zu stärken. Dank der Förderung durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) können wir diese Workshops kostenlos anbieten (für insgesamt drei Organisationen). Dieser Workshop richtet sich an alle, die ihre Fähigkeiten in der visuellen Kommunikation erweitern möchten, um ihre Geschichten effektiver zu erzählen. Durchgeführt und begleitet werden die Workshops durch erfahrene Fotograf*innen und Expert*innen, die maßgeblich am Sozialheld*innen Projekt Gesellschaftsbilder.de beteiligt waren und sind.

Bitte Mitmachen:

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Und natürlich freue ich mich ganz besonders, wenn Leser*innen diesen Newsletter persönlich oder in den sozialen Medien teilen.

🧑🏻‍🦼💨 Raul

Als Rollstuhlfahrer weiß ich, Raul Krauthausen, wie wichtig eine barrierefreie und inklusive Gesellschaft ist. Deswegen engagiert ich mich, u.a. bei den SOZIALHELD*INNEN (Öffnet in neuem Fenster) täglich für diese Themen. Gelegentlich blogge (Öffnet in neuem Fenster) ich und veröffentliche ca. zweimal im Monat diesen Newsletter. Ich podcaste (Öffnet in neuem Fenster) auch mit Deutschlands bekanntesten Promis, Künstler*innen und Aktivist*innen.

Raul Krauthausen
Aktivist (Öffnet in neuem Fenster)

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